Maria-Ward-Schülerinnen besuchen "schuleigene" Ausstellung
Bereits im vergangenen Schuljahr haben sich Schülerinnen des Gymnasiums unter der Leitung von Frau Keesmann mit Werken früherer Künstlerinnen und Künstler auseinandergesetzt. Aufgabe war es, sich eines der Bilder zum Vorbild zu nehmen und anschließend in intensiver Arbeit technisch oder thematisch neu aufzuarbeiten. Aus einem Ölgemälde eines Bamberger Künstlers wurde beispielsweise ein expressiver Linoldruck.
Die gesamte Kunstvielfalt des Historischen Museums bekam nun die 9c zu bewundern. Nachdem die Schülerinnen schon einen kompletten Schultag und einen etwas mühsamen Anstieg auf den Domberg hinter sich gebracht hatten, konnte man zunächst in einige müde Gesichter blicken. Die Motivation kam jedoch schnell zurück, als die Klasse nach ein paar einführenden Worten von Herrn Buchholz in zwei Gruppen aufgeteilt wurde und sich in Teilen des Museums frei bewegen durfte.
Auf einem Laufzettel sollten dazu schriftliche und zeichnerische Aufgaben zu den verschiedenen Werken bearbeitet werden. Gegen Ende des Nachmittages stellte sich der Lernort Museum für viele als eine bereichernde und inspirierende Abwechslung heraus.