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Vorstellung

Das Fach GEOGRAPHIE

Vor einigen Jahren sagte man noch „Erdkunde“ zu dem Fach, das wir heute als „Geographie“ kennen. Wie der Name schon sagt, wurde im Fach Erdkunde die Erde erkundet. Das hat sich auch nicht geändert: In „Geo“ nehmen wir unseren Planten sowohl über, als auch unter der Erdoberfläche genau unter die Lupe. Wir lernen den Aufbau der Erde vom innersten Erdkern bis hin zur letzten Schicht unserer Erdatmosphäre kennen. Wir untersuchen unterschiedlichste Landschaften, wie Gebirge, Wüsten, Savannen oder Regenwälder, was diese Landschaften besonders macht und wie sie entstanden sind. Dabei betrachten wir auch immer die Rolle, die wir Menschen in und mit diesen Landschaften spielen und wie wir in den verschiedenen Ländern der Erde uns der Natur anpassen, sie umgestalten, gefährden, aber auch schützen.

Neu an dem Fach Geographie ist, dass wir die Vorgänge auf unserem blauen Planeten und seinen Bewohnern verstärkt beurteilen und mitunter kritisch diskutieren. Denn so groß der Raum auf der Erde auch zu sein scheint, keine Handlung bleibt ohne Folgen, auch wenn diese vielleicht erst Jahre oder Jahrzehnte später sichtbar werden. Nachhaltiges Denken und Handeln stehen daher als eines der wichtigsten Ziele im Vordergrund.

Um unsere Erde noch besser verstehen zu können, dürfen Ausflüge und Exkursion im Fach Geographie natürlich nicht fehlen. Nur so können wir die Theorie aus dem Unterricht und die Realität, durch eigene Erfahrungen im Gelände, verknüpfen und in Bezug setzen.

Eine 5. Klasse auf Entdeckerkurs

Eine Nutzungskartierung entsteht rund um unsere eigene Schule
Was versteht man darunter?
Eine Nutzungskartierung ist eine Zeichnung. Sie zeigt, wie die einzelnen Stockwerke der Häuser in einer Straße genutzt werden, zum Beispiel als Geschäfte, Büros oder Wohnungen. Geschäftsstraßen und Wohnstraßen können so voneinander unterschieden werden.
Folgende Fragen interessierten uns brennend:

  • Welche Wohn- und Geschäftshausformen herrschen in der Edelstraße und am Maxplatz vor?
  • Wie groß sind die Grundstücke und wie sind sie gestaltet?
  • Sind die Straßen breit?
  • Gibt es Verkehrslärm?
  • Welche Geschäfte gibt es und welche fehlen unserer Meinung nach?

Das Ergebnis:
Das kann sich sehen lassen! Die 5bR entwickelte sich im Laufe der Unterrichtseinheit zu Experten, was es bedeutet Pläne maßstabsgetreu zu zeichnen, Verhältnisse zu erkennen, Unterschiede in der Nutzung verschiedener Gebäude zu begründen und natürlich an einem außerschulischen Lernort Fachwissen zu erkunden!
(red)

Die glücklichen Sieger des Geographiewettbewerbs der Realschule stehen fest

Auch die Schülerinnen der MWS der Realschule nahmen an Deutschlands größtem
Geographiewettbewerb teil. Dabei beantworteten sie Aufgaben, wie „Die Insel Borkum ist ein sehr beliebtes Ferienziel. Notiere den Namen der Inselgruppe, zu der Borkum gehört“ oder „Nenne aus den
Staaten Frankreich, Italien, Rumänien und Schweiz, den Staat, der keinen Anteil an den Alpen hat“ mit Leichtigkeit und konnten in Kartenaufgaben Städte in einer stummen Karte markieren und
Gebirgsregionen kennzeichnen. Die glücklichen Sieger belegten folgende Plätze:

  • Platz 1: Paula und Natalie Raina  (6. Klasse), Sina  und Eva (9. Klasse)
  • Platz 2: Leonie, Lucia , Lina  und Nele  (6. Klasse), Susanne (9. Klasse)
  • Platz 3: Sonja (9. Klasse)

Herzlichen Glückwunsch!!

Tzaminamina eh eh
Wakawaka eh eh
Tsaminamina Zangalewa
This time for Africa

Die 7. Klasse geht auf Entdeckungsreise zum zweitgrößten Kontinent der Erde

Wer hätte gedacht, dass …

… die maximale Nord-Süd-Erstreckung Afrikas 8000km und die West-Ost-Ausdehnung 7500km beträgt?

… der Kontinent etwa 30 Millionen km2 Fläche aufweist?

… ein Blick aus dem Fenster eines Flugzeuges auf der Strecke von Kairo bis Kapstadt so viele unterschiedliche geographische Großformen bietet?

Diese Erkenntnisse und die Aussicht auf einige Stunden Erdkundeunterricht mit Styropor, Kleber, Farbe und Atlas spornten die Klasse  dazu an, ein Modell zu fertigen, das die zonale
Großgliederung deutlich erkennen lässt. Typische Reliefelemente, wie Becken und Schwellen, sollten dabei genauso zur Geltung kommen wie das große Grabensystem im Osten mit
all seinen Grabenseen und Beckenseen und die Gebirgsregionen rund um den Kilimandscharo und den Mount Kenia. Die unterschiedliche Farbgestaltung lehnten die Schülerinnen der
Legende in den Atlanten an und der Lauf großer Flüsse wurde entweder mit Schnüren oder Einkerbungen im Styropormaterial umgesetzt.

In der sich anschließenden Vorstellunglegte jede Schülerin ihre Erkenntnisse zum Relief dar und konnte die Auswirkungen auf das Entstehen der Becken- und Grabenseen erklären. Die Schülerinnen übertrugen geografische Informationen aus dem Atlas auf eine Umrisskarte, erkannten Höhenunterschiede aus einer physischen Karte und erstellten damit ein Modell.

Es hat Spaß gemacht, da waren sich alle einig.

(red)