Am Vormittag konnten wir dann das erste Mal Berliner Boden betreten, den wir direkt auskosteten, indem wir vollbepackt mit Gepäck zum Hostel liefen. Kaum angekommen, ging es bereits erneut los. Auf unserer Route konnten wir Blicke auf den Fernsehturm, den Neptunbrunnen sowie die ersten Einblicke in die Berliner Innenstadt erhaschen. Nach einer Stärkung ging es weiter zum Wahrzeichen von Berlin, dem Brandenburger Tor. Dort hatten wir Zeit, Bilder zu machen und anschließend zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas zu gehen. Bei jeder Sehenswürdigkeit nutze Frau Wolff die Möglichkeit, uns etwas über die Geschichte zu erzählen. Auch den pinkfarbenen Himmel konnten wir am Ende des Tages noch beobachten, als wir zurück zum Hostel liefen. Ein erfolgreicher erster Tag!
Tiefe Einblicke in die DDR!
An unserem zweiten Tag gingen wir in die Gedenkstätte Hohenschönhausen, bei der uns ein Guide, der selbst in Hohenschönhausen, dem ehemaligen Stasi-Gefängnis (Anm. d. red:), eingesperrt war, von seinen Erfahrungen berichtete. Er erzählte auch von der allgemeinen Geschichte der Stasi und führte uns durch die verschiedenen Bereiche der Gebäude. Es war eine sehr spannende Tour, die nach zwei Stunden endete. Bei der nächsten Sehenswürdigkeit „Check-point-Charlie“, kam uns leider das schlechte Wetter dazwischen, was uns aber nicht davon abhielt, eigenhändig die Stadt zu erkunden und in verschiedensten Läden zu stöbern. Bei besserem Wetter ging es dann in den Bundestag, in dem wir eine Plenarsitzung besuchten. Am Ende des Aufenthaltes konnten wir uns Berlin aus einer neuen Perspektive ansehen, indem wir noch in die Kuppel gingen, wobei wir erneut den Sonnenuntergang bewunderten. Für einige ging es anschließend noch zum Friedrichstadt-Palast, in dem wir die Show „Falling in Love“ ansahen. Das Highlight des Abends!
Müde, aber glücklich!
Auch am letzten Tag waren wir noch viel auf den Beinen. In der Bernauer Straße haben wir uns einen Film zum Mauerbau angesehen und anschließend die Ausstellung erkundet. Danach machten wir uns via S-Bahn auf den Weg zur East-Side Gallery, in der fantasievoll buntbemalte Mauerteile aufgestellt waren. Bevor wir in den Zug nach Hause stiegen, ging es noch zur Mall of Berlin, in der wir Zeit zum Essen und Shoppen hatten. Einige Souvenirs und Bilder später, verabschiedeten wir uns müde, aber glücklich von Berlin und konnten sagen, dass die Reise ein echter Erfolg war!
Ein großer Dank geht an Frau Wolff als beste Touristenführerin, die wir uns hätten vorstellen können. Ein großer Dank geht ebenso an Frau Rebhan, Frau Riley, Frau Baumelt, Frau Grayson und Frau Neinhardt für die gelungene Fahrt.
Sarah Albach 10a
