Die Schülerinnen der Klassen 9a und b bekamen zunächst eine kurze Führung durch die Villa, bevor sie selbst in Form eines Workshops die Möglichkeiten und Grenzen einer KI-basierten Anwendung erproben durften.
Der Weg führte zuvor vorbei an Kinderspielzeug aus dem Inneren von Zugvögeln, Laufrouten von Zootieren und Aquarellbildern aus geschmolzenem Gletschereiswasser. Im gemeinsamen Gespräch konnten sich die Schülerinnen die Inhalte der einzelnen Kunstobjekte nach einiger Zeit selbst erschließen.

Den Höhepunkt der Ausstellung bilden die KI-generierten Comic-Superheldinnen, die nicht nur ausschließlich weiblich sind, sondern auch Heldinnen mit Behinderungen, ältere Frauen oder auch verschiedene Ethnien abbilden. Hierdurch möchte die Künstlerin beispielsweise auf Sexismus und Rassismus, der teilweise in künstlichen Intelligenzen vorkommt, aufmerksam machen.

Im anschließenden Workshop haben die Schülerinnen selbst einer KI bestimmte Schlagwörter diktiert. Parallel dazu wurden Zeichnungen zu denselben Begriffen angefertigt. Als die Schülerinnen beide Methoden verglichen haben, kamen teilweise überraschende Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Dargestellten zustande.

(gefördert von der KS:BAM )

Nico Buchholz